ID: 53597
Omschrijving
Stadtmüller, Georg (unter mitarbeit von) Bonifaz Pfister.
Geschichte der Abtei Niederaltaich 741 - 1971
Ottobeuren, Bayerische Benediktinerakademie. Kommissionsverlag Wienfried-werk, Augsburg 1971, original leinen mit Schutzumschlasg, 24,5 x 17 x 4,5 cm, 516 Seiten m. S. V. Abbildungen und Taffeln. Sehr gut erhalten. 25.00 euro exclusief portokosten ( code - z)
--Gegründet wurde das Kloster 741 (oder 731) von Bayernherzog Odilo. Der heilige Pirmin besiedelte es mitMmönchen aus der Inselabtei Reichenau im Bodensee. Der erste Abt Eberswind gilt als der Redaktor des ersten Bayerischen Stammesrechts, der Lex Bajuvariorum (741/43). Das Kloster leistete fruchtbarste Kultivierungsarbeit in den Bayer- und Böhmerwald hinein und wurde ein Hauptstützpunkt der Deutschen und christlichen Kultur in der Ostmark. Unter Karl d. Gr. und Ludwig d. Deutschen wurde der Besitz des Klosters bis in die Wachau vorgeschoben. Abt Gozbald (825-855) war Erzkanzler Ludwigs d. Deutschen. 848 erhielt das Kloster das Recht der freien Abtswahl, 857 die Reichsunmittelbarkeit, die aber durch die Vergabe des Klosters als Lehen an das Bamberger Bistum 1152 durch König Friedrich Barbarossa wieder verlorenging.
Geschichte der Abtei Niederaltaich 741 - 1971
Ottobeuren, Bayerische Benediktinerakademie. Kommissionsverlag Wienfried-werk, Augsburg 1971, original leinen mit Schutzumschlasg, 24,5 x 17 x 4,5 cm, 516 Seiten m. S. V. Abbildungen und Taffeln. Sehr gut erhalten. 25.00 euro exclusief portokosten ( code - z)
--Gegründet wurde das Kloster 741 (oder 731) von Bayernherzog Odilo. Der heilige Pirmin besiedelte es mitMmönchen aus der Inselabtei Reichenau im Bodensee. Der erste Abt Eberswind gilt als der Redaktor des ersten Bayerischen Stammesrechts, der Lex Bajuvariorum (741/43). Das Kloster leistete fruchtbarste Kultivierungsarbeit in den Bayer- und Böhmerwald hinein und wurde ein Hauptstützpunkt der Deutschen und christlichen Kultur in der Ostmark. Unter Karl d. Gr. und Ludwig d. Deutschen wurde der Besitz des Klosters bis in die Wachau vorgeschoben. Abt Gozbald (825-855) war Erzkanzler Ludwigs d. Deutschen. 848 erhielt das Kloster das Recht der freien Abtswahl, 857 die Reichsunmittelbarkeit, die aber durch die Vergabe des Klosters als Lehen an das Bamberger Bistum 1152 durch König Friedrich Barbarossa wieder verlorenging.